Ein Cheesecake Backbuch, ein No Bake Avocado Cheesecake und ein Gewinnspiel

24. Juli 2016. Das war mein letzter Blogbeitrag. Puh, ganz schön lange her. Aaaaaber: Ich lag nicht faul auf der Couch rum (..okay, vielleicht ein- oder zweimal). Ich habe gerührt und gebacken und geknipst, was das Zeug hält. Abend für Abend, Wochenende für Wochenende. Mehr als 40 Cheesecakes habe ich in den letzten neun Monaten gebacken und fotografiert. (Wer die alle gegessen hat, erzähle ich später) Und jetzt kann ich Euch endlich verraten, warum:

Hip Hip Hurra! 5 x „CHEESECAKES“ Backbuch zu gewinnen

Verrückt, aber wahr. In gemeinsamer Sache mit dem HEEL Verlag habe ich ein Backbuch herausgebracht: Cheesecakes: Kochen und Backen mit der KitchenAid
Mein erstes eigenes Backbuch. Damit geht für mich ein echter Traum in Erfüllung.

Natürlich sind einige Exemplare dabei, die ich euch in der Vergangenheit auf dem Blog vorgestellt habe. Wie zum Beispiel mein absoluter Dauerbrenner, der Brownie Cheesecake. Oder der Pumpkin Cheesecake.

Cheesecake Backbuch Anna-Maria von Kentzinsky Cover

Doch das sind natürlich nur eine Handvoll. Die volle Ladung Cheesecake gibt’s im Backbuch: 40 verschiedene Cheesecakes, von schokoladig über fruchtig bis hin zu herzhaft, findet ihr in dem kleinen Schätzchen. Dabei sind natürlich Klassiker wie der New York Cheesecake,  köstliche Cross-Over Cakes (wie zum Beispiel den Red Velvet Cheesecake), Cheesecakes mit Schuss (Bourbon Chocolate Cheesecake, anyone?) oder deftige Cheesecakes mit getrockneten Tomaten oder krossem Bacon. Klingt gut?

Natürlich sind Cheesecakes in klassischer Optik dabei, aber warum den Kuchen nicht mal anders in Szene setzen – zum Beispiel als dekadente Torte, versteckt im Rührkuchen oder als handliche Cheesecake Bars.

Cheesecake Backbuch Anna-Maria von Kentzinsky

Aber was erzähle ich hier eigentlich den ganzen Tag?! Schaut doch selbst nach!

Zur Feier des Tages verlose ich 5 Exemplare von meinem Cheesecakes Backbuch.

Was ihr dafür tun müsst?

Easy: Hinterlasst bis zum 13. Mai 2017 (23:59 Uhr) einen Kommentar und erzählt mir, warum ihr Cheesecake so liebt. Vergesst dabei nicht, eine E-Mail-Adresse zu hinterlassen, damit ich euch kontaktieren kann. Ich schmeiße euch dann alle in einen großen Lostopf und lasse das Glück entscheiden.

Die fünf glücklichen Gewinner verkünde ich dann am 14. Mai 2017 im nächsten Blogbeitrag.

♥♥♥

No Bake Avocado Limette Cheesecake

Wie aufregend! Was könnte besser sein, um die Nerven wieder zu beruhigen und euch die Wartezeit zu versüßen? Ganz klar! Cheesecake! Wie wäre es also mit einem kleinen Vorgeschmack? Für diesen cremig-frischen Cheesecake bleibt sogar der Ofen kalt.

Cheesecake Backbuch Anna-Maria von Kentzinsky Avocado Limette Cheesecake

Das braucht’s für einen 26cm Avocado-Limetten-Cheesecake

…für den Boden

300 g Haferkekse

100 g Butter, zerlassen

1 TL Salz

…für die Füllung

2 Bio-Limetten

2 reife, weiche Avocados

2 Blatt Gelatine

350 g Schlagsahne

300 g Frischkäse

180 g Rohrzucker

…für die Dekoration

frische Limettenscheiben, nach Belieben

 

So wird’s gemacht

  1. Die Springform mit Backpapier auslegen.
  1. Für den Boden die Haferkekse fein zerbröseln und mit der geschmolzenen Butter und dem Salz vermengen. Die Masse in die Springform geben, andrücken und 15 Minuten im Eisfach aushärten lassen.
  2. Für die Füllung die Limetten waschen, trocken tupfen und die Schale abreiben. Den Saft auspressen. Das Avocadofleisch grob würfeln. Die Gelatineblätter nach Packungsanweisungen einweichen und ausdrücken. 150 ml der Schlagsahne auf kleiner Flamme zum Köcheln bringen und die Gelatine darin auflösen. Den Topf vom Herd nehmen und die Sahne abkühlen lassen.
  3. Die Avocadowürfel, den Limettensaft und die -Schale, den Frischkäse, die restliche Schlagsahne (ohne Gelatine) und den Rohrzucker im KitchenAid-Blender pürieren. Die abgekühlte Gelatine-Sahne hinzugeben und weiter pürieren, bis sich eine cremige, feine Konsistenz gebildet hat. Die Masse auf dem Keksboden verstreichen und für mindestens 4 Stunden im Kühlschrank fest werden lassen.
  4. Den Cheesecake bis zum Servieren im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Servieren nach Belieben mit frischen Limettenscheiben dekorieren.

 

Geht immer: New York Cheesecake

New York Cheesecake TitleIhr wollt einen Kuchen, der im wahrsten Sinne des Wortes auf der Zunge zergeht aber dennoch ein knuspriges Highlight mitbringt? Ihr wollt einen Kuchen mit einem Grundrezept zum Verlieben, das man aber wie eine Leinwand immer wieder neu interpretieren kann? Ihr wollt einen Kuchen, der in seinen Zutaten wunderbar simpel ist? Dann ist der New York Cheesecake ein heißer Kandidat. Er  gehört zu meinen unangefochtenen Lieblingskuchen und lässt sich ganz einfach mit weiteren Zutaten verfeinern. Heute gibt es allerdings das Grundrezept, das ich natürlich längst auswendig kann. Ein New York Cheesecake kommt mit wenigen simplen Zutaten aus und kann sogar ganz ohne Küchenmaschine zubereitet werden. Das macht ihn zu einem sehr umgänglichen Kollegen, der auch ohne viel Ausstattung klar kommt. Was er allerdings erwartet, sind qualitativ hochwertige Zutaten und viel Zeit, den wenn man ihn stresst, wird er es euch nicht danken.

6 Tricks damit der New York Cheesecake garantiert gelingt

Wer hat auch schon einmal (oder zweimal oder dreimal) Cheesecake gebacken und es dann frustriert gelassen, weil er einfach nie so perfekt war, wie im Cheesecake Rezept? Ja, der New York Cheesecake kann einen trotz seiner simplen Zutaten und Zubereitung ganz schön aufs Korn nehmen: Dann hat man Risse in der Oberfläche, sie ist braungebrannt wie eine Mallorca-Rentner, hat vielleicht genauso eine schrumpelige Haut und ein eingefallenes Erscheinungsbild. Schuld sind drei Feinde, die dem New York Cheesecake Bäcker immer wieder Steine in den Weg zum perfekten Cake legen wollen: Luft, Hitze und Trockenheit, denn diese Antagonisten tun alles dafür, damit euer Cheesecake Risse bekommt oder in sich zusammenfällt. Wie ihr sie heldenhaft bekämpft und den perfekten New York Cheesecake auf den Tisch stellt, erfahrt ihr hier:

  • New York Cheesecake_3Wer langsam rührt ist länger glücklich. Hohe Rührgeschwindigkeiten arbeiten Luft in die Cheesecake Masse ein. Die Luft dehnt sich beim Backen aus und zieht sich beim Abkühlen wieder zusammen.Die dabei entstehenden Hohlräume können dafür sorgen, dass der Cheesecake reißt oder in sich zusammenfällt. Also: Die Rührgeschwindigkeit so gering wie möglich halten. Wer hat, geift statt eines Schneebesen-Aufsatzes besser zum Flachrührer eurer Küchenmaschine.
  • Shake it, shake it real good. Damit auch die letzten Blubberbläschen aus der Cheesecake Masse weichen, solltet ihr die Masse vor dem Backen noch einige Male in der Schüssel auf die Arbeitsplatte klopfen und ordentlich durchrütteln. So steigen die unerwünschten Luftblasen an die Oberfläche und die strukturelle Integrität eures New York Cheesecake ist nicht länger kompromittiert.
  • 170 Grad und es wird noch heißer …gilt vielleicht bei 95% aller Kuchen, doch der New York Cheesecake mag es lieber ein bisschen kühler: 150°C Ober-/Unterhitze sind ideal. Die niedrigere Backtemperatur sorgt ebenfalls dafür, dass die Oberfläche eures Cheesecakes so glatt und unberührt aussieht, wie frisch gefallener Schnee.
  • Sweat baby, sweat. Ihr geht gern in die Sauna? Der New York Cheesecake auch. Eine hohe Luftfeuchtigkeit im Backofen schützt vor bröseligen Ergebnissen, dunklen (oder gar schwarzen) Rändern und unschönen Rissen. Eine mit Wasser gefüllte Auflaufform, die beim Backen auf den Ofenboden gestellt wird, reicht dafür vollkommen aus.
  • Entspannter Cool Down. Im Gegensatz zum klassischen Saunagang mag der New York Cheesecake starke Temperaturstürze gar nicht. Während ihr euch von der Hitze ins eiskalte Kneippbecken stürzt, kommt der Leckerbissen lieber langsam runter. Schaltet am Ende der Backzeit den Ofen einfach aus, lasst die Tür aber noch eine Stunde geschlossen. Sinkt die Temperatur nur ganz allmählich, kann sich auch die Cheesecake Masse mit anpassen – Risse bleiben euch somit erspart.
  • Sleeping Beauty. auch der New York Cheesecake. Wer so ungeduldig ist wie ich manchmal, wird das Anschneiden nach dem Abkühlen schnell bereuen, denn dann hat der Cheesecake noch die Konsistenz eines Schwammes. Ohne Witz. Schmeckt gar nicht. Der Kuchen braucht mindestens vier Stunden, besser noch eine Nacht, im Kühlschrank, damit sich die Cheesecake Masse setzt und so wunderbar cremig wird, wie wir sie kennen und lieben.

Diese Tricks habe ich nach und nach für mich herausgefunden, seitdem halte ich mich immer daran. Egal, was für einen Cheesecake ich backe, ob es nun der klassische NY Cheesecake ist, ein Brownie Cheesecake, ein Matcha Cheesecake oder ein Pumpkin Cheesecake,  bislang sind sie immer gelungen.

New York Cheesecake_2

Das braucht’s für einen New York Cheesecake

…für den Boden

200 g Hobbit Vollkornkekse

60 g geschmolzene Butter

1 TL Salz

…für die Füllung

600 g Frischkäse

200 g Schmand

4 Eier

300 g Rohrzucker

Vanillemark

1 BIO Limette

 

New York Cheesecake: So wird’s gemacht

  1. Eine 26 cm Springform mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. 200 g Kekse fein zerbröseln (entweder mit einem Standmixer oder im Gefrierbeutel mit einem Nudelholz zerkleinern) und mit dem TL Salz mischen. Mit der geschmolzenen Butter vermischen.
  3. Die Keksmasse gleichmäßig in der Form verteilen und andrücken. Den Boden 10 Minuten im Ofen vorbacken. Sobald er fertig ist, nehmt ihr die Springform wieder heraus, stellt den Ofen auf 150°C ein und platziert eine mit Wasser gefüllte Auflaufform auf dem Ofenboden.
  4. Für die Cheesecake Masse wird die Limette wird heiß abgewaschen, trocken getupft und die Schale abgerieben. Den Saft auspressen und mit 1 TL Schale in eine große Schüssel geben.
  5. Fügt nun das Mark einer Vanilleschote, 600 g Frischkäse und 200 g Schmand hinzu und verrührt alles mit dem Flachrührer auf niedrigster Stufe.
  6. Nach und nach die 300 g Rohrzucker einrieseln lassen und die 4 Eier einrühren.
  7. Die Masse in die Springform gießen, ein bisschen rütteln nicht vergessen damit die Luftblasen herauskommen.
  8. Den New York Cheesecake jetzt 60 Minuten backen, danach den Ofen ausschalten und den Kuchen weitere 60 Minuten bei geschlossener Tür stehen lassen.
  9. Letztlich holt ihr den Kuchen aus dem Ofen, lasst ihn noch ein Stündchen oder zwei abkühlen und stellt ihn dann für mindestens 4 Stunden in den Kühlschrank.

Das war es auch schon. Am besten schmeckt der Leckerbissen gut gekühlt aus dem Kühlschrank. Lasst ihn euch auf der Zunge zergehen. Und auch wenn der klassische New York Cheesecake niemals langweilig wird, ist er die perfekte Grundlage, um ihn mit weiteren Leckerbissen zu verändern: Wie wäre es zum Beispiel mit frischen Himbeeren die vor dem Backen in den Teig gestreut werden oder mit geschmolzener Schokolade, die in die Cheesecake Masse gerührt wird? Dieser Klassiker ist die perfekte Leinwand für alle möglichen Experimente, also lasst eurer Phantasie freien Lauf.

In diesem Sinne: Keep on baking.

 

Zu Ostern gibt’s Carrot Cake mit Cheesecake Füllung

Carrot Cake mit Cheesecake Füllung

Wie ist das denn passiert? Gerade waren es noch drei Wochenenden bis Ostern – genug Zeit, endlich mal wieder einen Blogpost zu schreiben, genug Zeit, einen schönen Osterkuchen zu backen. Und dann? Dann lädt man sich die Tage zu voll und plötzlich liegt Ostern hinter einem. Duh.

Naja, ein Drama wird’s jawohl nicht sein, denn dieses schicke Schätzchen macht sich auch außerhalb der frühlingshaften Feiertage ganz gut. Schließlich geht Carrot Cake immer und Cheesecake auch. Also viel Spaß damit!

Zu meinen Cupcke-Klassikern gehören ja die Carrot Cupcakes mit Cream Cheese Frosting, die lassen sich ja ganz einfach in einen Carrot Cake umwandeln. Allerdings habe ich in einem bestimmten Kaffeehaus bereits des öfteren einen Carrot Cake gegessen, der statt mit einem Cream Cheese Frosting mit einer Cheesecake Creme gefüllt war. Ziemlich mächtig, aber eben auch ziemlich geil. Wie machen die das? Habe ich mich immer gefragt, bis es mir irgendwann wie Schuppen von den Augen fiel.

 

Und da ist er nun, der lang ersehnte Carrot Cake mit Cheesecake Füllung

Mit frisch geriebenen Möhrchen und knackigen Walnüssen passt er perfekt zu Ostern und die Deko ist in zwei Minuten erledigt. Simpel, aber effektiv und auf diese Weise wird wirklich die ganze Möhre recycelt. Gut, oder? Die Zubereitung vom Carrot Cake mit Cheesecake Füllung ist an sich keine große Herausforderung, der Teig und sie Cheesecake Masse sind schnell zusammengerührt, nur genügend Zeit sollte man sich lassen. Ich habe den Teig und den Cheesecake abends gebacken, sich über Nacht setzen lassen und erst am nächsten Tag zum Carrot Cake miteinander vereint. Die lange Pause ist wichtig, da der Cheesecake die Zeit benötigt, um die schöne, cremige Konsistenz zu erreichen, für die man ihn so liebt. Einmal war ich zu ungeduldig und habe einen Cheesecake kurz nach dem Backen angeschnitten – keine kluge Idee, denn dann hat er die Konsistenz von einem wässrigen Schwamm. Nicht schön. Die Nacht Pause im Kühlschrank sollte also für die Füllung schon sein.

Geschmacksmäßig haut einen der Carrot Cake schon ein bisschen um. Der Teig selbst ist wunderbar saftig und bringt eine leichte Zimtnote mit. Die Cheesecake Füllung ist fest aber gleichzeitig cremig und bringt dank Zitronenabrieb eine schöne Frische mit auf die Gabel. Auf diese Weise wirkt der doch schon recht mächtige Kuchen nicht ganz so schwer.Carrot Cake mit Cheesecake Füllung

Das braucht’s für einen Carrot Cake mit Cheesecake Füllung

Für den Carrot Cake

150 ml Sonnenblumenöl
185 g Rohrzucker
3 Bio-Eier
75 ml Buttermilch
185 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 TL Zimt
1/2 TL Salz
200 g Karottten, gerieben
60 g Walnüsse, grob gehackt
1 Vanillemark

Für die Cheesecake Füllung

900 g Frischkäse (nicht die Light-Version)
4 Bio-Eier
300 g Rohrzucker
5 g Vanille (Mark oder Aroma)
1 Bio-Zitrone
1 Prise Salz

Der Weg zum Carrot Cake mit Cheesecake Fülung

  1. Eine 20 cm Springform mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 180°C vorheizen und eine Auflaufform mit Wasser auf den Ofenboden stellen.
  2. 185 g Mehl, 1/2 TL Salz,  1 TL Zimt, 1 1/2 TL Backpulver und 1/2 TL Natron in eine Schüssel sieben und beiseite stellen.
  3. 185 g Zucker und 150 ml Öl in eine weitere Schüssel geben und ordentlich verrühren. Nacheinander die 3 Eier unterrühren und für 1-2 Minuten auf höchster Stufe schlagen, bis die Masse leicht andickt. Die Vanille zufügen.
  4. Die Rührgeschwindigkeit herunter drehen und abwechselnd 75 ml Buttermilch und die Mehlmischung zugeben.
  5. 200 g Möhren und 60 g Walnüsse mit dem Spatel kurz unterheben. Den Teig in die Springform füllen.
  6. Jetzt geht es an die Cheesecake-Masse: 900 g Frischkäse mit dem Paddelaufsatz der Küchenmaschine auf niedriger Stufe cremig schlagen. Langsam 300 g Zucker einrieseln lassen.
  7. Die Zitrone abreiben, eine Hälfte der Frucht auspressen. Den Saft zusammen mit 2 TL der Schale zur Frischkäsemischung geben. Salz und Vanille zugeben und unterrühren.
  8. Nach und nach die 4 Eier zugeben und alles zu einer homogenen Masse verrühren. Die Schüssel mit der Masse ein paar Mal kräftig rütteln und auf die Arbeitsfläche klopfen, damit möglichst alle Luftbläschen aus der Creme entweichen. Das verhindert, dass der Kuchen später unschöne Risse bekommt.
  9. Die Cheesecake Masse in eine flache Form füllen.
  10. Kuchenteig und Cheesecake Masse beide auf mittlerer Stufe in den Ofen stellen und eine Stunde backen.
  11. Nach einer Stunde den Ofen ausschalten, den Kuchen herausnehmen und die Tür wieder schließen. Den Cheesecake nach einer weiteren Stunde mit Frischhaltefolie bespannen und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
  12. Am nächsten Tag den Kuchen in zwei bis drei Lagen schneiden. Den Cheesecake mit dem Paddelaufsatz der Küchenmaschine aufrühren, bis sie wieder cremig ist.
  13. Die einzelnen Lagen des Kuchens nun mit der 2/3 der Füllung bestreichen und den Kuchen mit der restlichen Creme eindecken.

Carrot Cake mit Cheesecake Füllung

Saftige Winterapfel Cupcakes

Winterapfel Cupcakes Titelbild

Weihnachten steht sprichwörtlich vor der Tür (die Zeit fliegt, in vier Tagen ist es schon soweit) und da muss auch dieses Jahr natürlich eine passende Leckerei her. Die letzten Cupcakes sind schon wieder ein Weilchen her, da wurde es mal wieder höchste Zeit. Diesmal vereinen sich saftige Äpfel mit gerösteten Walnüssen, Kokosflocken und ein wunderbares Zimtfrosting zu einem winterlichen Cupcake, den man so schnell nicht vergessen wird.

Die Winterapfel Cupcakes basieren auf einem Rezept von Törtchenzeit, das eigentlich für ein schickes Bratapfel-Törtchen gedacht ist. Hach, wie oft habe ich vor diesem wunderbaren Exemplar gesessen und auf eine Gelegenheit gewartet, es nachzubacken? Die Fotos lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen, aber schaut es euch selbst an.

Winterapfel Cupcakes Grouping

Wie unschwer zu übersehen ist, habe ich statt einem Törtchen Cupcakes aus dem Rezept gemacht. Ein Blick auf die Zutatenmengen machte klar, dass ich damit mehr Winterapfel Cupcakes zaubern würde, als für Mr.J. und mich gut ist. Klar freuen sich auch Freunde und Kollegen über die Leckerbissen, aber das tun sie auch, wenn „nur“ 15-18 Stück vom Ofen auf den Teller wandern. So viel ergibt nämlich das halbe Rezept von Törtchenzeit.

Winterapfel Cupcake hochHier und da habe ich noch ein paar Kleinigkeiten geändert. Einen der eigentlich drei Äpfel habe ich durch eine saftige Birne ersetzt (zugegeben, das hatte mehr mit dem Widerwillen zu tun, noch einmal einkaufen zu gehen), zusätzlich zum Zimt habe ich noch eine kleine Prise Lebkuchengewürz und Kokosflocken zugegeben. Hätte ich eine Flasche Calvados im Haus gehabt, wäre hiervon auch noch ein großzügiger Schluck in den Teig gewandert, denn ich glaube, die Kombination wäre ganz hervorragend. Auch die Zimtbutter enthält deutlich mehr Zimt als angegeben, zusätzlich durfte auch ein bisschen Frischkäse und eine kleine Prise Salz mit dazu, denn letzteres kitzelt – zurückhaltend dosiert – auch die letzten Aromen heraus.

Rosmarinzweige ergeben auf den Kopf gedreht wunderbare Miniatur-Tannenbäumchen. In das weiße Zimtfrosting gesteckt sehen sie aus wie Tannen im Schnee. Ein paar Kokosflocken sorgen für das optische Finish. Wer wie ich ein bisschen Weihnachtsflair in das Winterwunderland auf den Cupcakes zaubern möchte, bedient sich an goldenen Zuckerstreuseln, wie Nonpareilles oder Sternchen. Doch kommen wir zum Rezept:

Das braucht’s für 15-18 saftige Winterapfel Cupcakes

…für den Teig

50 g Walnüsse

200 g Mehl

1,5 TL Backpulver

1,5 TL Natron

1 Prise Salz

150 g Butter

3 Eier

60 g Zucker

100 g brauner Zucker

150 g stückiges Apfelkompott

1 TL Zimt

1 Prise Lebkuchengewürz

2 EL Kokosflocken

1 Vanilleschote

3 geriebene Äpfel

…für die Creme und die Dekoration:

200 g Butter

200 g Puderzucker

75 g Sahne, flüssig

100 g Frischkäse

1 TL Zimt

1 kleine Prise Salz

Rosmarinzweige

Kokosflocken

goldene Zuckerstreusel

So wird’s gemacht:

  1. Den Backofen auf 175°C vorheizen. Die 50 g Walnüsse grob hacken, auf einem Backblech verteilen und für 10 Minuten in den aufheizenden Ofen schieben. Zwei Cupcakebleche mit Förmchen auslegen.
  2. 200 g Mehl, jeweils 1,5 TL Backpulver und Natron sowie eine Prise Salz in eine Schüssel sieben und beiseite stellen.
  3. 150 g Butter in einem Topf bei niedriger (!) Hitze zerlassen. Derweil die 3 Eier zusammen mit 60 g Zucker und 100 g braunem Zucker in einer zweiten Schüssel für 2-3 Minuten aufschlagen, bis sich der Zucker auflöst und die Masse hell und schaumig ist. Die flüssige Butter in einem dünnen Strahl einfließen lassen, währenddessen weiterrühren.
  4. 150 g Kompott in den leeren Topf geben und zurück auf den Herd stellen. 1 TL Zimt, 1 Prise Lebkuchengewürz, 2 EL Kokosflocken und das Vanillemark sowie die ausgekratzte Schote mit in den Topf geben. Bei mittlerer Hitze und unter rühren kurz aufkochen, dann abkühlen lassen.
  5. Die Mehlmischung nach und nach unter den Eischaum rühren. Die Vanilleschote aus dem abgekühlten Kompott entfernen und das Kompott zusammen mit den Nüssen in den Teig rühren. Die Äpfel reiben, kurz abtropfen lassen und dann ebenfalls unter den Teig heben.
  6. Den Teig gleichmäßig in den Cupcakeförmchen verteilen, bis sie etwa zu 2/3 gefüllt sind. Jedes Blech für 17-20 Minuten auf unterster Schiene backen, dann abkühlen lassen und die Cupcakes auf ein Gitter geben.
  7. Für das Frosting 200 g Butter ebenfalls auf niedriger Stufe zerlassen, dann etwa 40 Minuten in den Kühlschrank stellen. Derweil 200 g Puderzucker, 1 TL Zimt und eine kleine Prise Salz sieben. Die dickflüssige Butter in einer Schüssel aufschlagen, dann nach und nach den Zimt-Puderzucker unterrühren. Zwischendurch alles auf höchster Stufe vermengen. Anschließend die Sahne in einem dünnen Strahl einfließen lassen (weiter rühren) und zu guter Letzt den Frischkäse einrühren.
  8. Das Frosting in einen Spritzbeutel geben und mit einer Sterntülle Häubchen auf die abgekühlten Cupcakes setzen. Kokosflocken sowie Zuckerperlen darüberstreuen. Zum Schluss werden kleine Rosmarinzweige Kopfüber in das Frosting gesteckt, hierfür entfernt man am besten die untersten Nadeln.

Fertig sind die Winterapfel Cupcakes mit Zimtfrosting. Zwar schmecken sie ganz frisch schon unwiderstehlich, doch richtig gut werden sie, wenn man sie über Nacht im Kühlschrank ruhen lässt und sich dann über sie hermacht. Auf diese Weise haben die Schätzchen Zeit, schön durchzuziehen und ihre Aromen voll zu entfalten. Wer mag, bestreut auch die Kuchenplatte vor dem Servieren noch mit weiteren Kokosflocken und sorgt so für eine traumhafte Winterlandschaft auf der Kaffeetafel.

Ich wünsche euch allen einen wunderbaren vierten Advent und tolle Weihnachtstage mit all euren Liebsten! Feier schön und vor allem: Schlemmt, was das Zeug hält! 

Winterapfel Cupcakes Trio

Winterapfel Cupcake single

Herbst Ahoi! Oreo Pumpkin Cheesecake

Pumpkin Cheesecake Titelbild

Irgendwann brauchen die Cheesecakes auf dem Blog eine eigene Kategorie. Ich bin einfach so verliebt in diesen grandiosen Kuchen, dass sich allein bis jetzt schon so einige Varianten zusammengesammtelt haben. Da sind die Cheesecake-Brownie Cupcakes, der Raspberry-Honey Cheesecake mit Ziegenfrischkäse, der Brownie & New York Cheesecake, der Lemon Curd-Poppy Seed-Cheesecake und der Cherry-Chocolate-Cheesecake. Und jetzt, wie gemacht für den orangenen Herbst, kommt auch noch der Oreo Pumpkin Cheesecake dazu.

Er reiht sich perfekt ein in die Riege der cremigsten Kuchen und bringt wunderbare Aromen mit: Der Oreo-Boden liefert eine für die Kekse so typisch herbe Note, ist aber immer noch schön schokoladig. Farblich bildet er einen tollen, erdenden Kontrast zu den beiden Cheesecake-Lagen: dem weißen Klassiker und der knallorangen Kürbisfüllung. Und wo wir gerade bei der Kürbisfüllung sind: sie verleiht dem Cheesecake einen schönen, ganz leicht erdig-süßlichen Geschmack – wie Kürbis nun einmal schmeckt aber doch irgendwie ganz anders. Schließlich ist die deutsche Zunge nicht unedingt an Kürbis als Süßspeise gewöhnt. Die leuchtende Füllungfür den Oreo Pumpkin Cheesecake wird mit hausgemachtem Küris Püree hergestellt, die mit Vanille, Muskat, Zimt und einer klitzekleinen Prise Nelken gewürzt und dann unter die Cheesecake-Masse gehoben wird. Wer jetzt also vermutet hat, dass die schöne Fare auch Lebensmittelfarbe zu verdanken ist, hat sich geirrt – die haben wir lediglich dem Kürbis zu verdanken.

A Piece of Pumpkin Cheesecake

Für mich wird es auf gar keinen Fall der letzte Oreo Pumpkin Cheesecake gewesen sein, dafür ist er einfach viel zu lecker. Allerdings ist er etwas hinterlistig, denn er liegt überhaupt nicht schwer im Magen, sodass ich locker drei Stücke davon essen könnte. Könnte? Ich gebe zu, auch wenn ich versucht habe, mich zurückzuhalten, so ganz funktioniert hat es mit der eisernen Disziplin dann doch nicht. Über den Tag verteilt habe ich dann doch drei Stück gefuttert. Aber er war einfach soooooo gut! Und wofür mache ich dann den ganzen Sport, wenn nicht fürs rücksichtslose Kuchenenessen?

Das Rezept für das Pumpkin Puree findet ihr hier, das sollte man am besten schon fertig vorbereitet haben. In den Staaten ist der Pumpkin Cheesecake (und, wo wir schon dabei sind, natürlich auch der Pumpkin Pie) solche Klassiker, dass man dort für kleines Geld Kürbis Püree in Dosen bekommt. Diesen Luxus haben wir hierzulande leider nicht, also muss man selbst ran. Allerdings gibt ein großer Kürbis schon einiges an Kürbis Püree her, sodass man es einfach einfrieren kann und es dann immer nach Bedarf zur Hand hat.

Pumpkin Cheesecake Choclate and Oreo Topping

Das brauchts für einen Oreo Pumpkin Cheesecake (20 cm ∅)

…für den Boden

24 Oreos

50 g zerlassene Butter

…für die Füllung

800 g Frischkäse

100 g Schmand

200 g Zucker

3 BIO Eier

1 Eigelb

1 EL Zitronensaft

Mark von 1 Vanillestange

250 g Pumpkin Puree

1 TL Zimt

1 Msp. gemahlene Nelken

1/2 TL Muskat

…für die Dekoration

4 Oreos

75 g Zartbitterschokolade

2 TL Rapsöl

So wirds gemacht

  1. Eine 20 cm Springform (22-24 cm müssten auch noch gehen) mit Backpapier auskleiden. Eine Auflaufform mit Wasser auf den Ofenboden stellen und den Ofen auf 160° vorheizen.
  2. Die Oreos schön zerkleinern. Ich habe sie in meine Kitchen Aid geworfen und sie mit dem Flachrührer und dem Spritzschutz so lange auf kleiner Stufe laufen lassen, bis die Ores fein zerkrümelt waren. Währenddessen 40 g Butter schmelzen und sie dann zu den Oreos gießen. Kurz einarbeiten.
  3. Die Oreomasse auf dem Springformboden verteilen und schön andrücken.
  4. 800 g Frischkäse, 100 g Schmand und 200 g Zucker in eine Schüssel geben und bei mittlerer Geschwindigkeit für etwa 4 Minten schlagen. Den Mixer auf niedrige Geschwindigkeit herunterschalten und nacheinander 3 Eier und 1 Eigelb zugeben. Nun fehlen noch 1 EL Zitronensaft und das Vanillemark. Langsam unterrühren.
  5. Etwa ein Drittel der Masse auf den Oreoboden gießen und ins Eisfach stellen (dann bleibt die untere Schicht nach dem Aufgießen der zweiten Füllung gleichmäßiger)
  6. Das Pumpkin Puree mit 1 TL Zimt, 1 Msp. Nelken und 1/2 TL Muskat würzen. Anschließend wird es langsam unter die verbleiende Cheesecakemasse gerührt, bis sich alles schön gleichmäßig verteilt hat.
  7. Die Pumpkin Cheesecake Masse vorsichtig auf die erste Schicht gießen.
  8. Den Kuchen nun für eine Stunde in den Ofen stellen und backen. Danach den Ofen ausschalten, die Tür einen Spalt breit öffnen und ihn so eine weitere Stunde abkühlen lassen. Dann mit Frischhaltefolie bespannen und am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
  9. Am nächsten Tag 75 g Schokolade mit 2 TL Rapsöl zerlassen. 4 Oreos grob zerhacken und auf die Kuchenmitte legen. Dann die flüssige Schokolade darüber träufeln.

Pumpkin Cheesecake 2

Pumpkin Puree: Kürbis goes sweet

Pumpkin PureeIhr wisst ja, ich stehe total auf die amerikanische Backstube. Saftige Cakes, cute Cupcakes und Cheesecake, Cheesecake, Cheesecake… Wie habe ich immer die ganzen tollen Herbstrezepte bewundert, die mit Pumpkin Puree hergestellt werden. Aber wo bekommt man  hier Pumpkin Puree her? Während es in den USA in Dosen in jedem Supermarkt zu haben ist und für die unterschiedlichsten süßen wie pikanten Gerichte verwendet wird, ist es hierzulande fast gänzlich unbekannt.

Aber soll ich mich deswegen darauf beschränken, die tollen Kuchen auf Pinterest und Co. anzuhimmeln? Neeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee. Es kann doch nun wirklich nicht so schwer sein, aus einem Kürbis ein Püree herzustellen, schließlich ist auch Kartoffelbrei ein Kinderspiel. Und siehe da: Ich habe mir ein paar Recipes angeschaut und festgestellt, dass Pumpkin Puree wirklich easy ist. Zugegeben, da Kürbis einen höheren Wasseranteil und weniger Stärke zum Binden besitzt, als Kartoffeln, ist die Herstellung ein klein wenig aufwendiger, als Kartoffelpüree. Denn die überschüssige Flüssigkeit muss abtropfen. Aber: Pumpkin Puree lässt sich super auf Vorrat zubereiten und einfrieren.

Also ab zum Supermarkt, Kürbis kaufen. Ich habe einen großen  Hokkaido besorgt. Mein erstes Rezept, wie ihr euch sicherlich schon denken könnt, war ein Pumpkin Cheesecake mit Oreo Boden. Sieht er nicht großartig aus? Das Rezept folgt bald, schließlich macht es ja Sinn, Euch erst das Rezept für Pumpkin Puree zu verraten. Denn: es wird nicht das letzte gewesen sein, das ich mit dieser herbstlichen Zutat gemacht habe. Auf meiner To-Bake-Liste steht noch ein Pumpkin Pie, Pumpkin Gugl, Pumpkin Cupcakes, Pumpkin Marmelade und und und. Doch nun will ich Euch nicht weiter auf die Folter spannen, here goes:

 

Das brauchts für Pumpkin Purree:

1 Kürbis

1 EL Salz

Wasser

 

So wirds gemacht:

  1. Einen großen Topf mit Wasser aufsetzen. 1 EL Salz zugeben und zum Kochen bringen.
  2. Den Kürbis halbieren und die Kerne mit einem Löffel entfernen. Wer will, kann sie weiter verarbeiten, zum Beispiel für Salate.
  3. Den Strunk abschneiden, den Rest vom Kürbis (mit Schale) in gleich große Stücke schneiden.
  4. Den Kürbis 30 Minuten kochen, bis die Stücke richtig schön weich sind. Dann das Wasser abgießen.
  5. Den Pürierstab bereit machen und den Kürbis pürieren.
  6. Das Kürbispüree in ein feines Sieb geben und das Sieb einfach über den Topf hängen.
  7. 1-2 Stunden hängen lassen, bis keine Flüssigkeit mehr abtropft.
  8. Fertig. Nun das Pumpkin Puree gleich weiter verarbeiten und/oder einfrieren.

 

Die Flüssigkeit, die sich im Topf sammelt, kann man übrigens super dazu verwenden, um sich einen ganz privaten Pumpkin Spice Latte Sirup zu kochen: Einfach (Rohr)Zucker und typische Herbst-/Wintergewürze (wie Muskat, Zimt, Nelken, Vanille) zugeben und zu einem dickflüssigen Sirup aufkochen. Abfüllen, erkalten lassen und dann den Kaffee damit pimpen.

 

 

 

Chocolate Peanutbutter Cake

Chocolate Peanutbutter Cake TitleKinners, heute habe ich ein ganz besonderes Törtchen für Euch: einen Chocolate Peanutbutter Cake. Obwohl, „Törtchen“ ist in diesem Falle vielleicht nicht mehr ganz so angemessen, denn obwohl ich das Schmuckstück in einer 20 cm Springform gebacken habe, ist das die vielleicht mächtigste Torte EVER. The King of Cake, sozusagen. Richtig gut schmeckt der Chocolate Peanutbutter Cake übrigens, wenn er ein paar Tage Zeit zum Ziehen hatte, dann verteilen sich die Aromen richtig schön und der Teig schafft es sogar, noch saftiger zu werden. Allerdings braucht man sich bei der Torte deswegen nicht zurückhalten, denn auch wenn man sie gleich am ersten Tag anschneidet, ist sie nach drei Tagen garantiert noch nicht aufgefuttert – es sei denn, man stürzt sich mit 12 Mann drauf. Mehrmals.

DISCLAIMER: Der Chocolate Peanutbutter Cake hat geschätzt 12.392.756.242.830.185,64 Kalorien. Wer die kleinen Kollegen meidet, sollte einen großen Bogen um das Törtchen machen. Allerdings verpasst man dann eines der besten Tortenstücke, das man vielleicht jemals gegessen hat.

A Piece of Chocolate Peanutbutter Cake

Das Herzstück des Chocolate Penutbutter Cake sind drei Lagen saftigster Schokoladenkuchen, der durch jede Menge Saurer Sahne erst richtig gut wird. Ummantelt ist dieser Kuchen, der für sich schon ein echtes Highlight ist, mit einem Frosting aus cremiger Erdnussbutter, Frischkäse und einer kaum nennenswerten Menge Butter und Puderzucker.

Über das Originalrezept bin ich auf Pinterest gestolpert, es kommt von Smitten Kitchen, einem amerikanischen Backblog, der immer einen Besuch wert ist. Viel habe ich am Rezept nicht verändert, lediglich an der Zuckerschraube habe ich gedreht und hier und da ein paar Kleinigkeiten angepasst. Das erste Mal habe ich diese wunderbare Torte in Bremen bei Mr.J. gebacken. Leider hatte ich keine vernünftige Kamera dabei, sodass es nur für ein kleines Instagram Foto gereicht hat:

 

Wir haben beide nur ein kleines Stückchen geschafft, so gut er auch geschmeckt hat, zu mehr waren wir an einem Abend einfach nicht in der Lage. Wie gut, dass Mr.J. in den nachfolgenden Tagen noch Besuch hatte und der Chocolate Peanutbutter Cake so gut angekommen ist, dass irgendwann auch alle war. Da musste ich einfach gleich am nächsten Wochenende noch mal an den Ofen und das gute Stück ein zweites Mal backen um dann auch gleich tolle Fotos von der Torte zu machen.

Als Grundlage dient eine 20 cm Springform, in der ich drei Böden gebacken habe. Ursprünglich soll der Peanutbutter Chocolate Cake wohl 12-16 Personen versorgen, ich würde Smitten Kitchen allerdings voll und ganz zustimmen, wenn sie sagt „I say a heck of a lot more“. Nach dem Fotografieren haben Mr.J. und ich insgesamt drei Stücke gegessen, die angeschnittene Torte habe ich dann am nächsten Tag mit zur Arbeit genommen. Meine kuchenfreudigen Kollegen haben sich ebenfalls über sie her gemacht, dennoch bin ich mit einer halben Torte wieder nach Haus gekommen. Drei Stücke habe ich dann noch an mein Kölsche Mädche abgegeben und den Rest an den folgenden drei Abenden vernichtet.

Chocolate Peanutbutter Cake

 

Das braucht’s für einen Chocolate Peranutbutter Cake

…für den Teig

250 g Mehl
65 g Backkakao
2 TL Natron
1 TL Salz
450 g  Rohrzucker
240 ml Raps- oder Sonnenblumenöl
200 g Saure Sahne
200 ml lauwarmes Wasser
2 Bio Eier
2 TL Essig
1 TL Vanille

…für das Peanutbutter Frosting

300 g Frischkäse
120 g weiche Butter
500 g Puderzucker
170 g cremige Erdnussbutter

…für die Schokoglasur

200 g Zartbitterschokolade
50 g Erdnussbutter
40 g milder Honig
100 ml Sahne

…für die Dekoration

1 Mr. Tom Erdnussriegel

Get me some Chocolate Peanutbutter Cake

So wird’s gemacht

  1. Eine 20 cm Springform (oder mehr) mit Backpapier auslegen, den Ofen auf 180° vorheizen.
  2. 250 g Mehl, 65 g Kakao, 2 TL Natron und 1 TL Salz in eine Schüssel sieben. 450 g Rohrzucker zugeben und untermischen.
  3. 240 ml Öl, 200 g Saure Sahne und 200 ml lauwarmes Wasser zugeben und den Teig verrühren. Nacheinander 2 Eier, Vanille und Essig zugeben.
  4. Den Teig in drei Portionen teilen und jeweils in einer Springform für 30-35 Minuten backen. Danach aus dem Ofen nehmen, auskühlen lassen und dann in den Kühlschrank oder sogar inds Eisfach stellen, bis alle drei Lagen richtig gut durchgekühlt sind. Das hilft später bei der Verarbeitung.
  5. Für das Peanutbutter Frosting werden 300 g Frischkäse und 120 g weiche Butter auf höchster Stufe miteinander vermischt, bis sich eine homogene Masse gebildet hat.
  6. 500 g Puderzucker in 4-5 Portionen zum Frosting geben, zwischendurch auf höchster Stufe cremig schlagen. Das Frosting wird nach den ersten ein bis zwei Portionen sehr flüssig, später aber wieder fester. Also keine Angst, einfach weiter machen. Sobald der gesamte Puderzucker verarbeitet ist, wird die Masse noch 3-4 Minuten weiter geschlagen.
  7. 170 g Erdnussbutter unterühren, bis sie sich gleichmäßig verteilt hat.
  8. Den kalten Kuchenboden auf eine Platte legen und mit 3-4 EL der Creme gleichmäßig bestreichen. Nun den zweiten Boden auflegen, wieder mit 3-4 EL Creme bestreichen und den letzten Boden auflegen.Chocolate Peanutbutter Cake Step 1
  9. Die verbleibende Creme in zwei (etwa 2/3 zu 1/3) Portionen teilen. Die ersten 2/3 werden nun verwendet, um den Kuchen rundherum einzustreichen und Unebenheiten auszugleichen. Etwaige Krümel werden in dieser Schicht eingeschlossen. Die Torte glatt streichen und 30 Minuten in den Kühlschrank stellen. Danach die restliche Creme gleichmäßig auf der ersten Schicht verstreichen. Nun kommt die Torte für mindestens 1 Stunde zurück in den Kühlschrank.Chocolate Peanutbutter Cake Step 2Chocolate Peanutbutter Cake Step 3
  10. 200 g Zartbitterschokolade in Stücke brechen und zusammen mit 50 g Erdnussbutter, 40 g Honig und 100 ml Sahne auf niedriger Stufe zum Schmelzen bringen, dabei stetig umrühren. Danach sofort von der Hitze nehmen. Die Glasur abkühlen lassen, bis sie fast Raumtemperatur erreicht hat, zwischendurch immer wieder rühren. Den Erdnussriegel über einem Teller zerbröseln.
  11. Die Torte aus dem Kühschrank nehmen und die abgekühlte Glasur auf die Tortenmitte gießen. Mit einem Spatel die Glasur zügig auf der gesamten Oberseite verteilen, dass sie auch an den Seiten herunter läuft. Bevor der Guss erstarrt, die Erdnussbrösel auf der Torte verteilen.
  12. Die Torte im Kühlschrank aufbewahren, bis sie serviert werden soll. Gut gekühlt schmeckt sie am besten.

Lets have some Chocolate Peanutbutter Cake

 

Wer den Chocolate Peanutbutter Cake unbedingt ausprobieren möchte, sich aber nicht so wirklich an die Tortenform heranwagen möchte, der sollte einen Blechkuchen daraus machen. Da ich es selbst noch nicht ausprobiert habe, kann ich nichts über die genaue Blechgröße sagen, für ein 20×30 cm Blech dürfte die Teigmenge locker reichen. Die Creme sollte dann wahrscheinlich halbiert werden, der Guss kann von der Menge her wohl bleiben, wie er ist. Ein Blechkuchen ist natürlich viel schneller und mit weniger Aufwand gemacht und schmeckt genauso gut, ich konnte mir für den Blogbeitrag natürlich die Torte nicht verkneifen, sie sieht einfach so wunderschön aus.

Would you be my Cherry Chocolate Cake?!

Cherry Chocolate Cake

Manchmal hat es doch seine Vorteile, viel zu spät dran zu sein. Zum Beispiel, wenn man erst auf den Wochenmarkt stolpert, während die ersten Wagen schon wieder vom Platz rumpeln und die meisten übrigen Stände ihre Gurken, Zucchini und Mirabellen schon wieder in Kisten räumen. Dann ist vielleicht die Auswahl nicht mehr die größte, aber man kann doch so einige Schnäppchen ergattern. Wie zum Beispiel ein Kilo dunkelrote Kirschen für sagenhafte 1,50€. Während die Tüte neben mir hin und her schwingt, überlege ich auf dem Weg nach Hause, was ich mit meinen kleinen Schätzchen anstellen soll. Mache ich vielleicht ein Kirschsorbet? Cupcakes? Oder einen saftigen Chocolate Cake mit jeder Menge Kirschen on top? Sobald das Wort Chocolate Cake fällt, ist Mr. J. gleich Feuer und Flamme. Und wenn der Liebste große Augen bekommt, ist die Entscheidung natürlich einfach.

Cherry Chocolate Cake Title

Als Grundlage habe ich eines meiner liebsten Rezepte für Chocolate Cake herausgekramt und es mit Kirschen, Espresso, einer Prise Zimt und grobem Meersalz kombiniert. Was diesen Chocolate Cake so unbeschreiblich gut macht, sind die dekadenten 250 Gramm (!!!) geschmolzene Schokolade, die auf eine Handvoll Mehl und ganze 5 schaumig aufgeschlagene Eier treffen. Dadurch wird er einfach unglaublich saftig und super schokoladig. Das Meersalz und der Espresso sorgen für den finalen Schliff, sie kitzeln auch die letzte Schokonote aus der Zartbitterschokolade hervor. Nicht zu vergessen sind natürlich die Kirschen, die richtig schön reif sind und zusätzlich eine fruchtige Abwechslung mitbringen.

Cherry Chocolate Cake Teller

Die Herstellung von dem Cherry Chocolate Cake ist nicht schwierig, allerdings sollte man sich für das Aufschlagen der Eier unbedingt ausreichend Zeit lassen. Backtriebmittel wie Backpulver oder Natron sind nämlich nicht mit dabei, deswegen sind es vor allem die Eier und die eingeschlagene Luft, die dafür sorgen, dass der Chocolate Cake trotzdem so wunderbar weich und fluffig wird. Ich lasse Sir Mixalot (meine KitchenAid) gut und gern fünf Minuten auf höchster Stufe laufen, bis aus Eiern und Zucker eine fast schon schlagsahneartige Masse geworden ist. Der Teig reich übrigens für eine 20-24 cm Springform. Je größer der Durchmesser, desto weiter sollte man daran denken, die Backzeit zu reduzieren, schließlich verändert sich damit das Oberflächen-Volumen Verhältnis des Chocolate Cakes. Oder: je flacher der Teig in der Form ist, desto schneller ist er gar. Logisch, oder? In einer 20 cm Springform braucht der Cake 30-35 Minuten, abhängig vom Backofen und gewünschten Endergebnis. Soll bedeuten: Je eher man den Chocolate Cake aus dem Ofen nimmt, desto saftiger ist der Teig natürlich. Mr. J. und ich mögen es sehr gern, wenn er in der Mitte sogar noch ein bisschen feucht und ganz leicht matschig ist. Wenn das nicht so euer Ding ist, lasst ihn einfach ein paar Minuten länger im Ofen.

Das braucht’s für einen Cherry Chocolate Cake

Cherry Chocolate Cake Zutaten

So wird’s gemacht

  1. Butter, Zartbitterschokolade und Espresso in einen kleinen Topf geben und auf kleinster Stufe langsam zum Schmelzen bringen, währenddessen alles gut miteinander verrühren. Anschließend den Topf vom Herd nehmen und die Schokolade abkühlen lassen.
  2. Den Backofen auf 160°C Ober/Unterhitze vorheizen. Eine Springform mit Backpapier auslegen.
  3. Die Kirschen waschen, abtropfen lassen und dann entsteinen.
  4. Mehl, Kakaopulver und Zimt in eine kleine Schüssel sieben und beiseite stellen.
  5. Eier und Zucker in eine große Schüssel geben und für mindestens 5 Minuten auf höchster Stufe schaumig schlagen. Zwischendurch die Vanille hinzu geben.
  6. Langsam die Schokolade einfließen lassen und mit einem Spatel vorsichtig aber zügig unterheben.
  7. In zwei bis drei Portionen das Mehl hinzufügen und ebenfalls unterheben. Dabei darauf achten, dass keine Mehlnester entstehen.
  8. Den Teig in die Form füllen und die Kirschen auf dem Teig verteilen. Anschließend das Meersalz auf der Teigoberfläche verstreuen.
  9. Den Cherry Chocolate Cake nun für 30-35 Minuten auf der untersten Schiene backen, danach auskühlen lassen.

 

Das war es auch schon, fertig ist das gute Stück. Der Cherry Chocolate Cake schmeckt warm übrigens auch ganz hervorragend. Wer mag, bestäubt den Cake anschließend noch mit Kakaopulver und dekoriert ihn mit frischen Kirschen oder nimmt einfach ein paar Schokoraspel (weiße Raspeln ergeben auch optisch noch einen schönen Kontrast) und streut sie über den Kuchen. Wer es besonders süß mag, kann auch noch ein wenig Karamell über den Cherry Chocolate Cake geben, es passt nicht nur wunderbar zur Zartbitterschokolade, sondern hgarmoniert hervorragend mit dem Salz und dem Kaffee. Noch ein kleiner Tipp: Statt Kirschen eignen sich auch Himbeeren hervorragend, ich greife da das ganze Jahr über auf TK Himbeeren zurück, die ich einfach unaufgetaut in den Teig drücke, so können die empfindlichen Früchte nämlich nicht kaputt gehen.

Zwei Cupcakes, bitte. Zu Besuch im White Rabbit Bremen

White Rabbit Tearoom Bremen

Im Juli hatte ich Urlaub. Eine ganze Woche. Also packte ich meine sieben Sachen, setzte mich in den Zug gen Norden und verbrachte die freien Tage in meiner Heimatstadt, bei Mr. J. Und wie es mit Heimatstädten immer so ist, während man dort wohnt, nimmt sich immer vor, etwas anzuschauen oder zu besuchen und tut es dann doch nicht. Weil, irgendwas ist immer. Vor drei Jahren hat der White Rabbit Tearoom im schönen Bremer Viertel aufgemacht. Drei Jahre! Seit ich vor wahrscheinlich zweieinhalb Jahren von seiner Existenz erfahren habe, wollte ich dorthin gehen, Cupcakes essen und ein Käffchen trinken. Solche schönen Lädchen machen sich in Bremen nämlich leider recht rar.  Ich muss jetzt wahrscheinlich nicht groß erläutern, dass ich es aus mir eigentlich recht unerfindlichen Gründen nie geschafft habe, dem White Rabbit einen Besuch abzustatten. Einsam Cupcakes essen ist nur halb so schön, deswegen wollte ich nicht allein dorthin, sondern entweder mit Mr. J. oder mit einer Naschkomplizin. Für meinen Urlaub habe ich es mir dann aber ganz fest vorgenommen und siehe da: Eines Nachmittags betraten Mr. J. und ich den süßen kleinen Laden Am Hulsberg 111.

White Rabbit Bremen

Lütt isser, der White Rabbit. In dem kleinen Lädchen gibt es einen großen Tisch, an dem man gemeinsam sitzen und essen kann. Ein Blick nach oben an die Decke lohnt sich auch, denn dort hängen ganz viele gerahmte Spiegel, die das kleine Cafe noch etwas heller und größer wirken lassen. Optisch ist der White Rabbit ist eine super Mischung aus Mädchentraum mit Pompons und Tortenplatten und hanseatischer Gemütlichkeit, in der man wohl den einen oder anderen Klönschnack abhalten kann: eine wilde aber sympathische Mixtur aus Goldrandtellerchen und alten Holzmöbeln, die ein nettes Vintage-Flair abgeben.Wenn draußen nicht gerade das klassische Bremer Schietwetter regiert, kann man sich mit Kaffee und Kuchen auch an einen der zwei kleinen Tische setzen und sich bei Frischluft an seinen Leckereien erfreuen. Und was ist mit Tee? mag jetzt der ein oder andere fragen. Klar, Tee gibt es auch. Eine ganz wunderbare Auswahl sogar.

White Rabbit Bremen

 

White Rabbit Bremen

Vor Ort kann man sich an einer kleinen Auswahl an Cupcakes und Törtchen ergötzen, die täglich wechseln. Bei unserem Besuch gab es kleine Polenta-Zitronen-Törtchen, Schokomuffins und drei Cupcakes-Sorten: Vanille Cassis, Schokolade Eiskaffee und Schokolade Himbeer. Mr. J. und ich entschieden uns für die letzen zwei, dazu gab es einen Cappuccino für mich und einen wunderbar blumigen Jasmintee für Mr.J.

White Rabbit Bremen

 

White Rabbit Bremen

Wir machten es uns draußen bequem und beobachteten beim Essen das Geschehen auf der Straße. Ich fand meinen Schoko-Eiskaffee Cupcake sehr lecker, auch wenn der Espresso-Geschmack dank meines schön kräftigen Cappuccinos etwas unterging – da habe ich wohl nicht mitgedacht, eigentlich ist es ja logisch. Die Buttercreme war wunderbar samtig und weder zu süß noch zu buttrig. Natürlich musste ich mir auch eine Gabel von Mr.J.‘s Schoko Himbeer Cupcake mopsen und war von dem fruchtigen Frosting sehr angetan, das ebenfalls eine Buttercreme war. Eigentlich hätte ich meinem Cupcake noch ein paar Minütchen geben können, damit er wieder etwas Raumtemperatur bekommt und seinen Geschmack ideal entfaltet. Schließlich kam er ja frisch aus der Kühlung. Aber ungeduldig wie ich manchmal bin, konnte ich es natürlich nicht abwarten, meine Gabel darin zu versenken. Lecker war er trotzdem!

White Rabbit Bremen

White Rabbit Bremen

Fazit: Los, ihr Bremer und Bremen-Besucher, nehmt die Beine in die Hand und stattet dem schnuckeligen White Rabbit beim nächsten Stadtbummel einen Besuch ab. Solche süßen Lädchen braucht die Stadt! Er liegt vielleicht nicht direkt im Stadtzentrum und man muss schon ein kleines Stückchen laufen, doch nach einem netten Spaziergang muss man sich auch um die Kalorien von einem Cupcake keine Gedanken mehr machen. Ansonsten kommt man auch mit der Straßenbahn ganz gut hin. Im White Rabbit gibt es übrigens nicht nur kleine Törtchen, sondern auch große. Die kann man für Hochzeiten, Geburtstage oder für eigentlich jeden anderen Grund bei der Inhaberin bestellen. Zwecks Adresse, Öffnungszeiten und was euch sonst noch so interessieren könnte: ihr findet den White Rabbit im Netz unter white-rabbit-bremen.de

White Rabbit Bremen

 

Disclaimer: Es handelt sich bei diesem Beitrag nicht um einen Sponsored Post, ich habe diesen Bericht aus reiner Freude am White Rabbit erstellt.

(SPONSORED POST) Zwiebel Kokos Suppe mit Curry und GEFRO Balance

GEFRO Balance Zwiebelcurry

Ihr Lieben, heute habe ich mal wieder etwas für die deftigen Schleckermäuler unter Euch. Zückt die Löffel, denn es gibt eine leckere Zwiebel Kokos Suppe mit Curry: super easy, super günstig, super schnell. Und natürlich super lecker. Ich bin ja ohnehin ein Fan der asiatischen Küche, bei „Kokos“ und „Curry“ werde ich ganz schnell hellhörig und wenn frischer Koriander mit von der Partie ist, bin ich sowieso überzeugt. Nennt mich verrückt, aber man kann nicht „zu viel“ Koriander benutzen. Natürlich gehört auch etwas Koriander mit in die Zwiebel Kokos Suppe, genauso wie frische Chili. Und ich muss sagen, ich fand die Suppe wirklich lecker und habe mir gleich einen großen Topf voll davon gekocht. Eigentlich ist das Rezept für vier Portionen und ich wohne allein, aber so konnte ich gleich mehrere Tage davon essen und hatte nicht nur abends nach dem Sport ein Süppchen parat, sondern auch auf der Arbeit. Auch wenn es sich eigentlich um eine Suppe handelt, habe ich mir jedes Mal frischen Jasmin Reis dazu gekocht, der ist kein Muss, aber er passt geschmacklich super und ist natürlich auch eine gute Sättigungsbeilage. An sich ich das Rezept für die Zwiebel Kokos Suppe vegetarisch (wenn nicht sogar vegan), gebratenes Fleisch oder Meeresfrüchte geben aber eine schöne Abwechslung ab.

GEFRO Balance Zwiebelcurry
Gezaubert habe ich die Suppe mit den Produkten der neuen GEFRO Balance Serie, die ich vor einiger Zeit zum Ausprobieren zugeschickt bekommen habe. GEFRO kannte ich bisher nur aus dem Küchenschrank meiner Mutti, die damit früher gern leckere Soßen gekocht hat. Ich habe GEFRO noch nie benutzt, probiere aber gern neue Dinge aus – klar, dass ich mich da über die Gelegenheit gefreut habe. Das spannende an der stoffwechseloptimierten GEFRO Balance Serie ist, dass sie auf die üblichen Zuckerzusätze verzichtet und stattdessen auf Isomaltulose setzt, eine Verbindung aus Fruchtzucker und Traubenzucker, die vom Körper langsamer umgesetzt wird und somit den Blutzuckerspiegel nicht einfach in die Höhe schnellen lässt. Lästige Heißhungerattacken und Müdigkeit sollen damit ausbleiben. Gerade auf der Arbeit ist das altbekannte Mittagstief nach dem Lunch ein anstrengendes Phänomen, auf das ich gern verzichte.

GEFRO Balance Zwiebelcurry
Das Paket, das mir der Postbote in die Hand gedrückt hat, enthielt neben ganz verschiedenen Produkten auch ein kleines Heftchen mit Rezepten und es war die Zwiebel Kokos Suppe, die mich gleich angelacht hat. Statt den großen Gemüsezwiebeln habe ich rote Zwiebeln benutzt, die mag ich persönlich lieber und sie lagen ohnehin schon bereit. Da ich nur die dickflüssige und sehr intensive Sojasoße zum Kochen im Haus habe, reichen davon ein bis zwei Teelöffel aus. Und natürlich habe ich es nicht bei den sechs Blättchen Koriander belassen, schließlich bin ich süchtig nach Koriander und habe über jede Portion bestimmt eine ganze Handvoll gestreut. Jetzt will ich Euch das Rezept auch nicht länger vorenthalten.

Das braucht’s für eine Zwiebel Kokos Suppe mit Curry

600 ml GEFRO Balance Queerbeet

3 EL GEFRO Omega-3-Speiseöl

2 EL GEFRO BIO „Indisch Curry“

6 große Gemüsezwiebeln

50 ml Sojasoße

250 ml Kokosmilch

2 Frühlingszwiebeln

1 rote Chilischote

Blättchen von 6 Korianderzweigen

So wird’s gemacht

  1. Die 6 Gemüsezwiebeln werden geschält, halbiert und in Streifen geschnitten.
  2. Die 3 EL GEFRO Omega-3-Speiseöl werden in einem Topf erhitzt und die Zwiebeln darin angeschwitzt, bis sie glasig werden.
  3. Nun löscht man die Zwiebeln mit den 600 ml GEFRO Balance Querbeet Gemüsebrühe ab und lässt das Ganze gut 5 Minuten auf kleiner Stufe köcheln.
  4. Jetzt können die Kokosmilch sowie die Sojasoße eingerührt werden. Den Currygeschmack gibt die GEFRO BIO Würzmischung „indisch Curry“
  5. Die Frühlingszwiebeln und die Chilischote werden in feine Ringe geschnitten und anschließend zusammen mit den Korianderblättchen über die fertige Suppe gestreut.

Zack – das war es auch schon. Das Ganze hat bei mir keine 20 Minuten gedauert, da war die Suppe fertig. Das Essen ist also auch perfekt, wenn es abends schnell gehen soll. Den Reis, den ich mir dazu gemacht habe, hat mein Reiskocher gekocht, den brauchte ich also nur einschalten.

GEFRO Balance Zwiebelcurry

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